Machbarkeitsstudie zur Sanierung mit Brandschutz- und Energiekonzept des denkmalgeschützten ehemaligen Eisenbahnerwohnhauses in unmittelbarer Nähe des Kreuzungsbahnhofs bei Horka in Ost-Sachsen.

Das zunehmende Bewusstsein für Nachhaltigkeit fördert die Bedeutsamkeit ökologisch sinnvoller Konzepte zu Instandsetzung und Erhalt bestehender Bausubstanz. Verglichen mit Abriss und Neubau spart eine Instandsetzung Ressourcen und Emissionen. Darüber hinaus spart das Wohnen in einem instandgesetzten und damit energetisch effizienteren Gebäude kontinuierlich Emissionen ein. Insbesondere im ökonomisch schwächeren ländlichen Raum ermöglicht die Wiederbelebung bestehender Strukturen zeitgemäße Wohn- und Arbeitsbedingungen.
Für das um 1900 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Eisenbahnerwohnhaus wurden im Zuge der Sanierungsplanung alle Bauteile auf ihre Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Falle des Erhalts überprüft. Notwendige externe Leistungen, sowie Eigenleistungen wurden untersucht und eine Schätzung finanzieller Aufwände für Material und Arbeitsleistung erstellt. Unsere eingehende Machbarkeitsstudie stellt die möglichen und umfangreichen Maßnahmen der realistischen Finanzierbarkeit des Projektes gegenüber. Die Studie wird mit einem Aktionsplan für eine realistische, nachhaltige und niedrigschwellige Instandsetzung des Objektes vervollständigt.